Unsere Krippe

Um der gesellschaftlichen Situation der Familien in der heutigen Zeit als familienergänzendes und unterstützendes Angebot gerecht zu werden, bieten wir seit 2012 eine Krippengruppe in unserer Einrichtung an.

Die Gruppengröße beträgt 10 Kinder zwischen 1 bis 3 Jahren. Die Gruppe wird von 3 festen pädagogischen Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeitern betreut, die sich im Tagesablauf abwechseln, so dass mindestens zwei von ihnen in der Gruppe sind. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewährleisten sichere Bindungsbeziehungen einerseits für das einzelne Kind, andererseits für die gesamte Kindergruppe. Die Betreuung wird ggf. durch die Kollegen/innen der anderen Gruppen zum Beispiel bei Urlaubs- und Krankheitsausfällen unterstützt. Dadurch entsteht ein guter Kontakt auch zu dem anderen pädagogischen Personal. Wir gestalten den Übergang vom Elternhaus in die Kita für die Kinder und Eltern durch eine zeitlich gestaffelte Eingewöhnungsphase in Anlehnung des „Münchener Modells“.

Es steht der „Entenraum“ für die Krippenkinder mit Nebenraum zur Verfügung. Der Nebenraum bietet außerhalb der individuellen Schlaf- bzw. Ruhephasen Rückzugsmöglichkeiten, oder wird auch als Raum für die Sinneswahrnehmung genutzt.

Der Gruppenraum ist in bestimmten Zeiten für alle Kinder (begrenzte Kinderzahl) unserer Einrichtung im Sinne unseres pädagogischen Konzeptes offen. Durch gemeinsame Aktivitäten mit den Regelgruppen wird das Hineinwachsen der Krippenkinder in den Kindergartenalltag gefördert und fließende Übergänge gestaltet. Weiterhin sorgen die gemeinsame Nutzung des Mehrzweckraumes und das gemeinsame Außenspielgelände für weitere Kontakte unter den Kindergruppen.

Der Tagesablauf wird nach Interessen und Themen der einzelnen Krippenkinder gestaltet. Dazu bedarf es einer offenen und flexiblen Planung. Angebote, vor allen Dingen aus dem lebenspraktischen Bereich, werden situationsbedingt, d.h. orientiert am Entwicklungsstand und am Tagesbefinden der Kinder erarbeitet.

Feste, tägliche Rituale wie der Sitzkreis, gemeinsames Frühstück und Mittagessen bieten den Kindern Sicherheit. Die ganzheitliche Entwicklung wird durch vielfältige Sinnesanreize, Bewegungserfahrungen, Körperwahrnehmungen, Sprachanlässe und Gemeinschaftserlebnisse unterstützt.

Großen Wert legen wir auf Sinneserfahrungen. Hören, Sehen, Schmecken, Riechen, Tasten und Fühlen sind von elementarer Bedeutung. Darüber hinaus bewegen sich die Bezugserzieher/innen mit den Krippenkindern, je nach Bereitschaft und Signalen des einzelnen Kindes, zeitweilig in der gesamten Kita und besuchen verschiedene Bereiche. Somit kann sich ein fließender Übergang von der Krippe in die Regelgruppen entwickeln.

Die Gestaltung des Übergangs wird mit den Eltern, orientiert am Platzbedarf und der Entwicklung des Kindes zeitnah besprochen.

Elternarbeit

Wir stehen in engen Kontakt zu den Eltern, so dass ein guter aktueller Austausch stattfindet. Es ist erforderlich, dass die pädagogischen Gruppenkräfte und Eltern eine positive Beziehung und eine gute Vertrauensbasis bilden. Wir bieten regelmäßige

• Austauschgespräche
• Entwicklungsgespräche
• stetige Überprüfung der Bedürfnisse und Entwicklungsschritte der Kinder